Jahresrückblick 2023
Das Ende des Jahres nähert sich mit großen Schritten. Wie jedes Jahr frage ich mich: „Wo ist die Zeit nur geblieben? Gerade eben war doch noch April und die Extreme Connect in Berlin!“ Und ich bin mir sicher, Ihnen geht es nicht anders. Die Zeit fliegt besonders gegen Ende des Jahres dahin. Und in der IT-Welt dreht sich die Welt gefühlt auch immer noch ein bisschen schneller, manchmal regelrecht in stürmischem Tempo.
Deshalb möchte ich mir ganz bewusst Zeit nehmen. Zum Zurückblicken, zum Reflektieren und Erfahren, was wir aus dem vergangenen Jahr mitnehmen und lernen können – auf beruflicher, aber auch persönlicher Ebene. Wie haben wir uns durch den „IT-Sturm“ navigiert? Und warum ist es in unserer dynamischen Branche so wichtig, persönlich zu bleiben?
Gemeinsam trotzen wir dem Sturm – und meistern die Herausforderungen
Digitaler Fortschritt und Wandel, stetig neue Technologien, die es zu beherrschen gilt, AI-Act ja oder nein. Und ganz nebenbei Ressourcenknappheit – ob Rohstoffe oder Fachkräftemangel – und Lieferengpässe. Es sind stürmische Zeiten in der IT-Branche, sowohl im Positiven wie auch Negativen. Von globalen Herausforderungen bis hin zu kleineren persönlichen Böen: Gemeinsam haben wir uns in den Wind gestellt und sind standhaft geblieben. Wir sind gewachsen, nicht nur fachlich, sondern auch auf persönlicher Ebene.
Auf diese Gemeinschaft und das Miteinander bei Extreme bin ich besonders stolz. In unserer Branche, die oft von Technologie geprägt ist, rückt die menschliche Seite mitunter in den Hintergrund. Doch gerade in Zeiten des Wandels wird deutlich, wie wertvoll die Gemeinschaft ist, die wir aufgebaut haben. Es sind die persönlichen Beziehungen zwischen uns allen – zwischen Kollegen und Kolleginnen, zu Partnern und Kunden, die uns stark machen. Das erlebe ich immer wieder bei Veranstaltungen. Sei es bei der Extreme Connect, die 2023 zum ersten Mal in Berlin stattgefunden hat, bei der Verleihung unserer Partner-Awards oder bei anderen Kunden- und Partnerevents.
Auch außerhalb der IT steht die Welt nicht still
Auch und gerade außerhalb des IT-Mikrokosmos stürmt es in diesen Tagen. Globale Ereignisse haben uns 2023 gezeigt, wie vernetzt und gleichzeitlich verletzlich unsere Welt ist. Und wie schnell sich Dinge ändern können, die wir gestern noch als selbstverständlich angesehen haben. Umso wichtiger ist es, aufeinander und auf unsere Umwelt zu achten. Auch wenn wir Leid und Sorge nicht komplett nehmen können, führen doch auch viele kleine gemeinsame Schritte auf einen gemeinsamen Weg.
Einer dieser Schritte kann der unternehmensweite „Day of Giving“ von Extreme sein, bei dem wir uns bei sozialen Projekten engagieren. Oder auch die alljährliche Geschenkaktion einiger Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder an die Caritas übergeben haben.
Viele (kleine) Schritte gehen auch im Ahrtal voran, wo das Hochwasser vor zwei Jahren vielen Menschen ihre Existenz genommen hat. Unser Kollege Andreas Richter leistet dort seitdem kontinuierlich Hilfe und unterstützt mit seiner IT-Expertise. Ein Lichtblick war die Eröffnung eines Kinderspielplatzes im Herbst dieses Jahres, der durch Spendengelder aus einem von Extreme Networks veranstalteten ToI (Transfer of Information) gefördert wurde. Auch an den Schulen im Ahrtal ist IT-Unterstützung weiterhin erforderlich, um zeitgemäßen Unterricht zu bieten. Denn die Schülerinnen und Schüler müssen immer noch in Containern und anderen Noteinrichtungen lernen.
Persönliches Wachstum in Zeiten des Wandels
Mit Freude habe ich beobachtet, wie viele von Ihnen auch für sich individuell in diesem Jahr gewachsen sind. Sei es in beruflicher Hinsicht durch das Erreichen von Meilensteinen in der Karriere oder durch erfolgreiche Weiterbildungen. Besonders aber aus menschlicher Sicht. Die Fähigkeit, in stürmischen und unsicheren Zeiten persönlich zu wachsen, zeugt von der Stärke und Widerstandsfähigkeit unserer Gemeinschaft. Wir haben gemeinsam gelernt, dass Veränderungen oft den Nährboden für persönliche Entwicklung bereiten.
Zukunftschancen: Was kommt?
Wie sind die „Wetteraussichten“? Bleibt es stürmisch? Ich denke, ja. Sturm bedeutet auch Wandel und Erneuerung, und Wandel bedeutet (unter anderem) Fortschritt. Was die Technologie angeht, verheißt die Künstliche Intelligenz viel Neues, im IT- und Netzwerk-Bereich wird uns neben Cloud und Edge Computing sicherlich Security als Dauerthema durch das Jahr begleiten.
Wir können gemeinsam gestärkt aus diesem Jahr hervorgehen, mit der Gewissheit, dass wir als Gemeinschaft den Herausforderungen trotzen können – sei es im Beruflichen oder im Persönlichen.
In diesem Sinne danke ich jedem Einzelnen für die Beständigkeit und Anpassungsfähigkeit. Und vor allem für die persönlichen Beziehungen und unsere gelebte Menschlichkeit in einer Welt, die manchmal allzu technisch und digital erscheint.
Jetzt bleibt mir nur noch, im Namen des gesamten Extreme-Teams in der DACH-Region Grüße und Wünsche zu überbringen. Wir alle wünschen Ihnen und Ihren Familien und Freunden eine frohe Weihnachtszeit, erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Möge es ein Jahr werden, das uns Raum für Wachstum, persönliche Entfaltung und gemeinsame Erfolge bietet – trotz und gerade wegen der stürmischen Zeiten.