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Nur Mut! Warum ein cloudbasiertes Netzwerk ein „Mutmacher der Digitalisierung“ ist

Olaf Hagemann Veröffentlicht 17. April 2024

Es geht weiter in die richtige Richtung: Im Corona-Jahr 2020 hat die Nutzung von Cloud-Computing noch einmal deutlich angezogen. Acht von zehn Unternehmen (82 Prozent) nutzen inzwischen Rechenleistung aus der Cloud – im Vorjahr waren es 76 Prozent, vor fünf Jahren lag der Anteil sogar erst bei 65 Prozent. Weitere 15 Prozent der Unternehmen diskutieren aktuell über den Cloud-Einsatz oder haben ihn bereits fest geplant. Nur noch drei Prozent sagen, dass die Cloud auch weiterhin kein Thema für sie ist. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Bitkom Research im Auftrag der KPMG AG unter 556 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland.

Wichtig an dieser Entwicklung ist, dass die Anwender die Technologie keinesfalls als Selbstzweck sehen. Denn Cloud-Computing gewinnt immer stärkeren Einfluss auf das Geschäftsmodell und den Geschäftserfolg von Unternehmen. Neun von zehn Cloud-Nutzern (88 Prozent) sehen im Cloud-Einsatz einen großen Beitrag zur Digitalisierung des gesamten Unternehmens. Im Vorjahr lag der Anteil mit 77 Prozent noch deutlich darunter. Für die Digitalisierung interner Prozesse sagen dies 80 Prozent (Vorjahr: 69 Prozent) und rund die Hälfte (48 Prozent) gibt an, dass Cloud-Computing einen großen Beitrag für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle leistet (Vorjahr: 38 Prozent). So weit so erwartbar.

Der Segen der Cloud liegt mittlerweile auf der Hand.

Allerdings ist es gerade jetzt – etwa für Unternehmen mit verteilten Standorten oder denjenigen mit einem hohen Anteil an remote arbeitenden Teams – entscheidend zu schauen, wo dieser „Segen“, dieser Beitrag zur Digitalisierung konkret geleistet werden kann. Es lohnt sich der Blick unter die Motorhaube, die sich in diesem Fall im Rechenzentrum befindet.

Corona hat vor allem eines gezeigt: Flexible und agile Netzwerkumgebungen sind das Salz in der Suppe der Digitalisierung. Und diese Digitalisierung erreichen Unternehmen vor allem durch cloudbasierte Netzwerke. Erst damit gewinnen sie an Tempo, können externe Teams und Standorte komfortabel einbinden und erzielen darüber hinaus ein Plus an Sicherheit.

Aber warum ist das so?

Der Netzwerkbetrieb sorgt in fast allen Organisationen weiterhin für einen sehr hohen Aufwand. Während der Pandemie sogar mehr denn je, wenn gewissermaßen über Nacht hunderte, wenn nicht gar tausende neuer User plötzlich von überall arbeiten wollen oder besser müssen. Access-Points, Switches und Security-Appliance müssen viele Administratoren in der Regel manuell einrichten und verwalten. Oder sie erstellen fortlaufend Netzwerkpläne und müssen Störungen auf den Grund gehen. Das ist zeitaufwendig und manchmal auch nervenaufreibend, nicht immer sehr sicher und bremst die Digitalisierung sozusagen aus. Die Administratoren können auf diese Weise nicht für wertschöpfende Aufgaben eingesetzt werden.

Mit einem leistungsfähigen, cloudbasierten Netzwerk neuester Prägung hingegen können Unternehmen End-to-End- und Edge-to-Data Center-Netzwerkvorgänge automatisieren, neue Analysen erstellen, schneller skalieren sowie die Endnutzer- und Anwendungserfahrung sichern und optimieren. Derart wird also jeder Aspekt des Netzwerks, von der Bereitstellung bis zur Wartung, optimiert. Darüber hinaus sorgt eine zentralisierte, cloudbasierte Netzwerksteuerung für eine optimale Überwachung. Reporting und Optimierung sind ebenfalls einfacher.

Last but not least: ein leistungsstarkes Netzwerk aus der Cloud mit entsprechender Güte weist ganz selbstverständlich ein Höchstmaß an Datenschutz und Datensicherheit auf. Zertifizierungen wie nach ISO / IEC 27001 unterstützen die Einhaltung wichtiger Standards.

Fazit:

Dieser Tage gehen zahlreiche Unternehmen wieder „Back to Normal“. Die, auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehnlich herbeigesehnte, physische Präsenz in den Büros nimmt wieder zu. Gleichwohl sind Remote-Work-Szenarien während der Pandemie gekommen, um zu bleiben! Darüber hinaus sorgen beispielsweise IoT- und IIoT-Entwicklungen dafür, dass in Sachen Netzwerk die tradierte „Normalität“ keinesfalls von Vorteil ist. Hier gilt es, vorausschauend neue innovative Wege zu beschreiten. Unternehmen und Organisationen sollten jetzt in ein cloudbasiertes Netzwerk einsteigen, damit sie die Vorteile der Digitalisierung tatsächlich abschöpfen können.

Nur Mut also, es lohnt sich!

 

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