Ohne moderne Technologien keine smarte City, ohne Konnektivität keine smarten Services
Eine KI-gesteuerte Ampelschaltung mit Bevorrechtigung des ÖPNV, Parksensoren gegen den Parkdruck im Wohnquartier, automatisierte Maßnahmen für den Hochwasser- oder zum vorbeugenden Hitzeschutz, technologisch gestützte Energieeffizienz und vieles mehr. Moderne Smart-City-Konzepte sind unfassbar vielfältig geworden und zeigen, welch großartige Potenziale für die Zukunft darin stecken. Vorreiter-Länder und -Kommunen zeigen bereits heute, wie „Smart City“ funktionieren kann – nämlich mit dem Einsatz zukunftsweisender Technologien.
Borås Stad – Smart City der ersten Stunde
Wie etwa unser Projekt in der schwedischen Stadt Borås Stad. Mit einer der derzeit größten cloudbasierten Netzwerkinfrastrukturen transformiert sich die Stadt nach und nach in eine Smart City. Schon vor einigen Jahren hat Borås Stad wegweisende smarte Services eingeführt, wie beispielsweise Wi-Fi-fähige Notfall-Armbänder, die einen sofortigen Kontakt mit Ärzten, Echtzeitüberwachung der Herzfrequenz und Informationen über den Standort des Benutzers ermöglichen. Das skandinavische Beispiel zeigt, was möglich ist, wenn die Verantwortlichen auf die Tube drücken. Sie entschieden sich in Windeseile für clevere IT-Lösungen und digitalisierten zahlreiche Prozesse.
Der Trend hin zur Smart City ist auch hierzulande angekommen. Schon vor drei Jahren prognostizierte eine Studie des eco Verbands und der Unternehmensberatung Arthur D. Little mehr als 17 Prozent jährliches Wachstum im Smart-City-Markt bis 2026. Und die zunehmende Nachfrage scheint sich auch in offiziellen Zahlen des Bundes abzuzeichnen: Gab es vor gut fünf Jahren noch etwa 20 Ausschreibungen für Smart-City-Projekte, sind es heute schon über 70 Modellprojekte, die von der Bundesregierung mit mehr als 800 Millionen Euro gefördert werden.
Ohne moderne Technologien keine Smart City
Aber: Ohne adäquate Justierung bereits vorhandener und Forcierung neuer Technologien, werden Kommunen wie Borås Stad noch länger Ausnahme und nicht die Regel sein. Denn beispielsweise erst mit der Einführung von 6-GHz-Konnektivität können staatliche und kommunale Behörden flächendeckend anspruchsvollere IoT-Lösungen, Echtzeit-Datenanalysen und automatisierte Systeme zur effizienten Verwaltung von Ressourcen implementieren. Verbesserte Konnektivität kommt dadurch nicht nur den internen Abläufen zugute, sondern verbessert auch die Möglichkeiten und Services für die Bürger erheblich und die Interaktion mit Behördendiensten wird leichter. Oder, um auf das schwedische Beispiel der Notfalldienste zurückzukommen, die erst durch zuverlässige und sichere Konnektivität ermöglicht werden: Sie tragen zu schnelleren Reaktionszeiten und einer besseren Koordinierung der Einsatzkräfte bei. Dazu gehören etwa Datenaustausch in Echtzeit, verbessertes GPS-Tracking oder exklusive, dedizierte Hochgeschwindigkeitsnetze für die Notfallkommunikation der Behörden.
Darüber hinaus werden sich diese Fortschritte durch Wi-Fi 7 sicher noch weiter forcieren lassen. Dies sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Die Übertragungs-Geschwindigkeiten werden zunehmen können. Auch in stark frequentierten Netzwerken bleibt die Leistung des drahtlosen Netzes dann zuverlässig, und selbst viele verbundene Geräte sorgen nicht für Beeinträchtigungen.
Stadt Ludwigsburg – modernisieren, automatisieren, Ressourcen schonen mit cloudbasiertem Netzwerkmanagement
Letztlich ist aber für eine smarte City nicht allein die Verbesserung der Netzwerktechnologie entscheidend, sondern auch deren Management. Das zeigt die Stadt Ludwigsburg eindrucksvoll. Sie hat ihr Netzwerk mit ExtremeCloud™ IQ in die Public Cloud transformiert. Was aufgrund von Vorurteilen und Bedenken im Zusammenhang mit öffentlicher Verwaltung undenkbar scheint, funktioniert hier super: Nun können endlich alle Mitarbeitenden professionell mobil arbeiten – ob innerhalb der städtischen Einrichtungen oder komplett remote. Per Mausklick kann das IT-Team Policies ausrollen, eine neue SSID im VLAN gibt es auf Knopfdruck. Das erleichtert die Arbeit der IT-Abteilung enorm und steigert gleichzeitig die Sicherheit. Dazu gehört auch, dass die Administratoren jederzeit ganz genau wissen, wo sich welche Hardware befindet und sie diese mit einem Klick ansteuern, zu- oder abschalten können.
Kurzum: Bestandstechnologie justieren, neue Technologien forcieren, dann werden Cities auch wirklich smart.
Sie möchten mehr zum Thema Smart City erfahren? Dann besuchen Sie uns in Halle 25 | Stand 438:
Smart Country Convention, 15. – 17. Oktober, Messe Berlin
Dort zeigen wir, wie ein smartes Netzwerk die digitale Transformation ganz einfach unterstützen kann. Neben Live-Demos und dem Show-Kit können Sie in der virtuellen Smart City Demo das Leben in der Stadt der Zukunft realitätsnah erleben.
Unsere Expertinnen und Experten freuen sich auf Ihren Besuch und geben Ihnen gerne spezifische Einblicke. Weitere Infos erhalten Sie hier, allgemeine Informationen zur Veranstaltung hier.