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Extreme und Sauber: Die perfekte Gleichung

Anna Burbach Marketing Manager DACH Veröffentlicht 12. Oktober 2024

Die ExtremeNOW zu Gast in der Firmenzentrale der Sauber Group

„Die Formel 1 ist wahrscheinlich DER Hightech-Sport der Welt. Ein Sport, in dem der Faktor Mensch – also Fahrer, Ingenieure und Designer – und technische Aspekte rund um Autos, Daten und Entwicklung eng miteinander verbunden sind. Um erfolgreich zu sein, müssen beide Seiten dieser Gleichung reibungslos zusammenspielen. In meiner Funktion bin ich dafür verantwortlich, dass die menschliche Seite an der Spitze steht. Was die Datenseite angeht, verlassen wir uns auf weltweit führende Unternehmen wie Extreme Networks, die uns die Lösungen, das Fachwissen und den Weitblick bieten, damit wir nicht nur heute, sondern auch in Zukunft das Beste aus unseren Möglichkeiten herausholen können. Der Einblick in Trends und ihre Expertise zur Deckung künftiger Anforderungen, sind genauso wichtig wie die Netzwerkinfrastruktur, die uns dank der Lösungen von Extreme zur Verfügung steht und die unter anderem die Sicherheit unserer Daten bei der Übertragung rund um die Welt sicherstellt.“

 

 

Einblicke in den Rennstall

Diese sehr stimmige Gleichung stellte Andreas Seidl als CEO der Sauber Group bei unserer ExtremeNOW auf, die in seinem Unternehmen in Hinwil im Zürcher Oberland zu Gast war. Neben anregenden Paneldiskussionen und einem Blick in die Roadmap von Extreme Networks, lockte das Motorsportunternehmen naturgemäß auch mit spannenden Einblicken in sein Metier. Bis hin zu atemberaubenden Runden am E-Sport-Simulator und einer Pitstop-Challenge, in der natürlich das schnellste Team gewann.

Das PS-starke Unternehmen Sauber ist seit seinem Formel-1-Start im Jahr 1993 einer der beständigsten Player der Szene. Und das liegt eben auch daran, dass der vom ehemaligen Rennfahrer Peter Sauber gegründete Rennstall stets sehr offen für neue Technologien ist und im engen Schulterschluss mit seinen Partnern wie eben Extreme Networks erfolgsorientiert agiert. Das gilt auch für ein Trendthema wie Künstliche Intelligenz.

 

KI ergänzt die menschlichen Ingenieure

Ein Formel-1-Auto der Neuzeit erzeugt bei jedem Lauf Terabytes an Daten, die von den Ingenieuren anschließend penibel durchforstet und in IT-Systemen verarbeitet und analysiert werden. Das ist ein seit geraumer Zeit etabliertes Verfahren, welches aber sehr mühsam ist. Ein Vorgehen zudem, das aus Zeit- und Ressourcengründen oft nur an der Spitze des Eisbergs kratzt. Andreas Seidl sagte dazu: „KI bietet uns hier tatsächlich einen potenziellen Gewinn, da maschinelles Lernen und ähnliche Systeme auf diese Daten angewandt werden, um Informationen zu finden, Muster zu erkennen und Millionen von Permutationen durchzugehen, für die ein Mensch niemals Zeit hätte.“

Der menschliche Faktor sei in diesem Kontext jedoch nach wie vor unabdingbar: KI kann ein wenig Licht ins Dunkel bringen, aber die endgültige Entscheidung wird immer noch von der unglaublichsten Maschine getroffen, die die Welt je gesehen hat – dem menschlichen Gehirn, so der Rennstall-Boss auf unserem Event weiter. Um diese Aussagen besser einordnen zu können: Die Formel-1-Boliden verfügen während der Rennen mittlerweile in der Regel über gut 300 Sensoren, in der Testphase sogar über die doppelte Menge. Damit generieren diese Fahrzeuge gut 100.000 Datenpunkte pro Sekunde.

Kein Wunder also, dass auch das Netzwerk eines solchen Unternehmens Höchstleistungen erbringen muss. Dass die Lösungen von Extreme hier besonders überzeugen, zeigte sich im Praxiseinblick in die Implementierung und Modernisierung des neuen Netzwerks bei der Sauber Group.

Trends, Portfolio, News

Last but not least bekamen die rund 250 Anwesenden bei dieser ExtremeNOW einen detaillierten Einblick in Techniktrends wie Fabric Connect, Zero Touch und die Strategie und das Lösungsportfolio von Extreme Networks.

Mein Fazit dieses Tages: Mit einem außergewöhnlichen Partner in einer nicht minder außergewöhnlichen Location Spaß und Informationen perfekt zu kombinieren – ich glaube, es gibt nichts Besseres.

P.S.:  Wir sind quasi schon auf dem Weg zur nächsten besonderen Location

Am 02. Juli findet die nächste ExtremeNOW auf der Zugspitze statt.

Neben dem spektakulären Gipfelblick erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit Keynotes, Einblicken in die Praxis sowie Neuigkeiten zu unserem Produktportfolio. Erleben Sie selbst, wie das auf 2960 Metern höchstgelegene Netzwerk Deutschlands extremen klimatischen Bedingungen von minus 30 bis plus 35 Grad dauerhaft standhalten kann – dank der Extreme-Lösungen. Auch der persönliche Austausch und der Spaß kommen nicht zu kurz: Erleben Sie eine Gletscherwanderung oder eine Technikführung der Seilbahn.

 

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