In einer Welt, die von stetig wachsender Digitalisierung geprägt ist, stehen Unternehmen vor einer zentralen Herausforderung: Wie kann eine Netzwerkinfrastruktur geschaffen werden, die nicht nur leistungsstark, sondern auch einfach, flexibel und zukunftssicher ist? Hinzu kommt der Fachkräftemangel. IT-Entscheider und Netzwerkspezialisten suchen händeringend nach Lösungen, die Komplexität reduzieren und Effizienz steigern. Genau hier kommt das Konzept der Network Fabric ins Spiel: die moderne Netzwerktechnologie, die Unternehmen jeder Größe erhebliche Vorteile bietet.

Network Fabric – Was ist das?

Sehen wir uns unsere Lieblingsjeans an. Denim war früher zu 100 % aus Baumwolle, heute bestehen Jeans aus einer ausgeklügelten Mischung aus Fasern, die speziell für Haltbarkeit, Komfort und Festigkeit ausgewählt wurden. Je mehr der Stoff und die Art und Weise, wie die Fäden miteinander verwoben sind, weiterentwickelt wurden, desto besser und vielfältiger wurden Haltbarkeit und Passform des Materials. Jeder Rohstoff wird auf seine Eigenschaften geprüft und die Fäden werden so miteinander verbunden, dass eine gleichbleibende und einheitliche Form gewährleistet ist.

Genauso sollte es in einem Netzwerk sein. Und das ermöglicht die Fabric-Technologie. Nicht umsonst spricht man im Englischen von „fabric“ auch, wenn es sich um (Jeans-)Stoffe und Gewebe handelt. Auch im Netzwerk einer Organisation gibt es viele verschiedene Stränge, die an vielfältigen Orten zusammengeführt werden müssen. IT-Teams haben die Aufgabe, mit all diesen einzelnen Elementen zu jonglieren, sie zu überwachen und sicherzustellen, dass sie alle zuverlässig funktionieren. Sobald alle Elemente eines Netzwerks als Einheit miteinander verwebt sind, zahlt sich das auf die Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit aus – wie bei einem guten Jeansstoff.

Warum ist der Paradigmenwechsel wichtig?

Traditionelle Netzwerke, oft bestehend aus starren und schwerfälligen Strukturen, können mit den heutigen Anforderungen nur schwer Schritt halten. Moderne Geschäftsmodelle erfordern Flexibilität, Skalierbarkeit und höchste Sicherheitsstandards, was mithilfe einer Fabric-Lösung wie Fabric Connect abgebildet werden kann. Das Ergebnis ist die neue Einfachheit: Mit minimalem Konfigurationsaufwand und einer intuitiven Benutzeroberfläche können Unternehmen ihre Netzwerke einfach implementieren, erweitern und verwalten – und das auch mit begrenzten personellen Ressourcen.

Die Fabric liefert also Lösungsansätze für einige aktuelle Themen:

1. Fachkräftemangel im IT-Bereich: Laut Bitkom waren Ende 2023 149.000 Stellen in der IT unbesetzt. Bis 2040 wird diese Zahl auf 663.000 steigen. Und das allein in Deutschland. Es müssen also einerseits Prozesse vereinfacht, gleichzeitig der (Quer-)Einstieg in die IT erleichtert werden. Fabrics automatisieren viele zeitaufwändigen Aufgaben wie das Einrichten neuer Geräte oder das Anpassen von Netzwerksegmentierungen. Das entlastet IT-Teams, reduziert den Bedarf an hochspezialisiertem Know-how und gibt Spezialisten den Raum für strategische Aufgaben.
2. Zunehmende Sicherheitsbedrohungen: Die Sicherheitslage ist angespannt, ein Blick auf die Weltwirtschaft und Politik lässt keine Besserung vermuten. Integrierte Sicherheit durch Mikrosegmentierung ermöglicht es, sensible Datenströme voneinander zu isolieren und so Angriffsflächen zu minimieren. Gleichzeitig können Netzwerkanpassungen in Echtzeit umgesetzt werden, ohne den Betrieb zu beeinträchtigen.
3. Wachsende Anforderungen an Agilität: In einer schnelllebigen, digitalisierten Welt ist schnelles und unkompliziertes Handeln unabdingbar. Ob Cloudintegration, IoT oder hybride Arbeitsmodelle – eine Fabric-Infrastruktur bietet die Flexibilität, Netzwerke schnell an neue Anforderungen anzupassen und zu skalieren.

Fazit: Fabric ist die Lösung für jede Unternehmensgröße

Egal ob kleines Unternehmen, Mittelständler oder internationaler Konzern – eine Fabric-Lösung bietet zahlreiche Vorteile. Sie ist flexibel genug, um auf zukünftige Herausforderungen zu reagieren, sicher genug, um sensible Daten zu schützen, und einfach im Betrieb. Auch mit begrenzten Ressourcen. Und genau so sollten Netzwerke im 21. Jahrhundert sein: automatisiert, sicher und vor allem unkompliziert.

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